Samy Deluxe wird seine Männlich-Trilogie Anfang Oktober mit seinem neuen Mixtape Gute alte Zeit abschließen.
Was mit dem Perlen vor die Säue Mixtape angefangen hat und mit dem Männlich Album seinen Höhepunkt fand, wird nun mit Gute alte Zeit abgeschlossen: Die Männlich-Trilogie. Über Facebook ließ Samy Deluxe verlauten, dass Anfang Oktober (Update: 10.10) sein neues Mixtape erscheint und passend dazu auch eine kleine Tour ansteht. Passenderweise hört diese Tour auch auf den Namen Gute alte Zeit und die 8 Tourdates sehen wie folgt aus:
09.10.14 Leipzig – Werk 2
11.10.14 Dresden – Reithalle
24.10.14 Leer – Zollhaus
25.10.14 Düsseldorf – Zakk
26.10.14 Erlangen – E-Werk
27.10.14 Heidelberg – Karlstorbahnhof
29.10.14 Osnabrück – Rosenhof
30.10.14 Kiel – Max Nachttheater
Langsam aber sicher werden immer mehr Infos bekannt. Neben dem offiziellen Cover ist auch die Tracklist veröffentlicht worden. Mit dabei sind Eko Fresh, Megaloh, Afrob und Nico Suave sowie die Newcomer John Know & Negio. Der Sänger Matteo Capreoli aus Samys Kunstwerkstadt steuert zu guter letzt auch noch ein Feature bei. Laut Pressemitteilung sollen wohl auch noch Max Herre, Curse, Torch, Dendemann und Das Bo etwas zum Mixtape beigesteuert haben. Um was es sich dabei genau handelt ist uns aktuell nicht bekannt. Durch das Mixtape führen zudem DJ Mixwell und Dj Mirko Machine. Wir können uns also zurücklehnen und die gute alte Zeit genießen.
Einen ersten Eindruck, wie das Endprodukt klingen wird, bekommen wir mit dem Video zu Rapper sagen Yo. Allerdings kommt der „gute alte Samy“ aber nicht bei jedem in der Szene so gut an, wie vielleicht erhofft. So meldete sich Rapperkollege Vega per Facebook zu Wort und ließ verlauten, dass er sich wünsche, Samy würde endlich aufhören zu rappen.
Wir finden, jeder Rapper hat irgendwo seine Daseinsberechtigung und Samy Deluxe sowieso. Don’t hate, celebrate! Yo.
Samy sollte mal langsam die Kurve kriegen. Klingt schon länger so, als sei sein Feuer erloschen und er droppt ständig dieselben ermüdenden Styles. Selbst wenn er mal einen geilen Beat nimmt, flowt er teilweise so kacke darüber, wie man es nie von einem Samy Deluxe erwartet hätte. Dabei war er (freestyle-)technisch vermutlich nie besser, aber das bringt einem ja wenig, wenn bei den Alben die Fans weglaufen.